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GNWA - Gonzalo Neri & Weck Architekten GmbH
Förlibuckstrasse 10
8005 Zürich, SCHWEIZ
mail@gnwa.ch
Die Architektur von GNWA steht im Spannungsfeld zweier Konzepte - des Spezifischen und des Generischen. Das Spezifische beschreibt das Projekt durch sein Programm, seinen Standort, seinen Kontext. Das Generische beschreibt eine Beständigkeit - Mit der Zukunft im Blick, bauen wir auf der Vergangenheit auf, um am Ende die Gegenwart zu konstruieren.
Die entwickelten Projekte ermöglichen es, verschiedene Aspekte dank der Struktur in Kohärenz zu bringen, ein elementares Mittel starke und widerstandsfähige Räumlichkeiten auszudrücken, welche der Zeit standhalten. GNWA baut für die Gesellschaft, die Projekte sind verständlich, rational und nachhaltig sodass sie für Alle zugänglich sind.
GNWA
Gonzalo Neri & Weck
Architekten GmbH
Förrlibuckstrasse 10
8005 Zürich
mail@gnwa.ch
+41 (0) 44 461 44 22
Das Grundstück, auf dem der Neubau des neuenburger Energieversorgers Viteos SA geplant ist, liegt strategisch günstig an mehreren Verkehrsknotenpunkten. Diese Lage ist nicht nur entscheidend für den Betrieb des Unternehmens, sondern bietet auch eine gute Sichtbarkeit.
Das Gebäude besteht aus einem vielfältigen Raumprogramm, für das zwei Strategien entwickelt wurden, um die programmatische Verteilung und die räumlichen Anforderungen optimal zu erfüllen. Erstens nutzt das Projekt dank seiner Positionierung die Hanglage geschickt aus, um mehrere Bezugsebenen zu schaffen und so die verschiedenen Nutzungen vertikal zu verteilen. Zweitens besteht das Gebäude aus Kombination zweier Bautypologien, der Sockel und der Riegel. Dies ermöglicht spezifische Räume zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen Nutzungen reagieren können.
Das Raumprogramm wird wie folgt vertikal organisiert: der Showroom auf Strassenebene, die Werkstätten und die Logistikbereiche im mittleren Bereich, die Büros in den oberen Stockwerken des Zeilen.
Mit dem Projekt sollen die verschiedenen Tätigkeitsbereiche der Viteos SA hervorgehoben werden. Das architektonische Konzept sieht daher vor, ein Gebäude, wie ein Schaufenster zu entwickeln, in dem jede Aktivität des Unternehmens von aussen sichtbar gemacht und betont wird.
Das Erscheinungsbild des Gebäudes spiegelt die Möglichkeiten der erneuerbaren Energien, den technologischen Bezug des Unternehmens und der nachhaltigen Entwicklung wider, um es zu einem vorbildlichen Bauwerk zu machen.
Hinsichtlich der Materialien wird rezyklierter Beton verwendet, um den ökologischen Fussabdruck des Gebäudes zu reduzieren. Zudem ermöglicht der Einsatz von Holz in den oberen Geschossen eine leichte Struktur auf dem Trägerrost. Holz ermöglicht auch eine effiziente Vorfertigungsstrategie, was die Bauzeit und die CO2-Emissionen erheblich reduziert.
Wettbewerb:
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Davide Lazzari, Silvia Toninello, Giulio Rosi
Realisierung:
Marco Neri, Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck mit:
Gonçalo Vilhena, Thomas Compeers, Costanza Eboli, Nuno Sarmento, Silvia Toninello, Nicolò Lastrico, Beatrice Dini, David Ballestrazzi, Victor Demers, Lea Muttoni, Davide Lazzari, Eric Abadias
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
BIM-Koordination: Betelec SA
HKLS-Planer: Weinmann-Energies SA, Ingénieurs-Conseils
E-Planer: Betelec SA
Akustiker: EcoAcoustique SA
Brandschutz: Betelec SA
Bauphysik: Effin’art Sàrl
Mobilität: Transitec Ingénieurs-Conseils SA
Die Parzelle für den Wettbewerb des neuen Pflegeheims der Stiftung Les Châteaux befindet sich am Rande des Dorfes Goumoëns-la-Ville. Im Westen wird das Grundstück von der Route du Château begrenzt, entlang der verschiedene Gebäude, darunter ein altes Schloss, befinden.
Diese Gebäude sind in einer Reihe angeordnet und bilden ein Ensemble, das sowohl mit der Strasse als auch mit dem angrenzenden Park interagiert, dessen westliche Grenze sie definieren.
Das Projekt nimmt das bestehende Morphologie der direkten Umgebung als Vorbild, setzt jedoch einen neuen Akzent, um eine eigene Identität zu schaffen, dabei aber die Integration in das bestehende Ensemble zu gewährleisten.
Für den Erweiterungsbau der Stiftung Les Châteaux sind zwei Baukörper vorgesehen, die durch einen Sockel verbunden sind.
Die Topographie des Standorts ermöglicht zwei Bezugsebenen: Ein unteres Erdgeschoss in Form eines Sockels mit Zugang von Süden und ein oberes Erdgeschoss, das einen direkten Zugang der beiden Bauten zum Garten bietet.
Im unteren Erdgeschoss befinden sich der Eingangsbereich, die Cafeteria und die Mensa sowie die Büros und Umkleiden der Mitarbeitenden. Im oberen Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss befinden sich die Wohneinheiten.
Jeder Baukörper beherbergt pro Etage zwei Betreuungseinheiten mit 24 Betten. Die beiden Baukörper, obwohl unterschiedlich gestaltet, sind im Grundriss so strukturiert, dass die beiden Betreuungseinheiten in jeweils einem Gebäudeflügel befinden.
Diese volumetrische Unterteilung schafft nicht nur einzelne Teilbereiche, sondern ermöglicht auch einen direkten zentralen Zugang zu den Gärten von jedem Gebäude.
Die Erschliessungsbereiche, welche die Zimmer verbinden, weiten sich im Zentrum der Baukörper und formen so den gemeinsamen Raum mit Wohn- und Esszimmer. Die Esszimmer befinden sich im zentralen Teil und sind nach Süden ausgerichtet, während die Wohnzimmer, die dem Park zugewandt sind, durch den überdachten Bereich direkten Zugang zum Park erhalten.
Wettbewerb:
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchis Estruch, Davide Lazzari, Silvia Toninello, Marine Lachat, Kelvin Silva
Realisierung:
Marco Neri, Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck mit:
Andrea Marrodan, Nicolò Lastrico, Anita Gustuti, Beatrice Dini, Sarah Vos, Silvia Toninello, Lea Muttoni, Valmira Haziri, Valentin Cahierre, Aude Rabier
Baumanagement: Quartal Vevey
Bauingenieur: AB Ingénieurs SA
Landschaftarchitektur: Plangrün AG
HKLS-Planer: Energa Sàrl, BA ConsultinG SA
E-Planer: srg engineering Ingénieurs-Conseils Scherler SA
Akustiker: d’Silence Acoustique SA
Brandschutz: Fire Safety & Engineering SA
Bauphysik: Weinmann-Energies SA Ingénieurs-Conseils
Mobilität: Citec Ingénieurs Conseils SA
Das städtebauliche Ziel des Projekts in Bussigny bestand darin, die neuen Schulgebäude in die bestehende Struktur zu integrieren. Die Aufteilung auf drei Volumen, die durch einen zentralen, baumbestandenen Platz miteinander verbunden sind, formt einen öffentlichen Platz innerhalb des wachsenden Viertels.
Die Agora ist als Treffpunkt für Schüler und Eltern gedacht, soll aber auch von der gesamten Nachbarschaft genutzt werden. Breite Treppen und Wege ermöglichen den barrierefreien Zugang, ein durchdachtes Farbkonzept erleichtert die Orientierung.
Die präzise und sorgfältige Anordnung der drei Baukörper im Hang führt im Querschnitt zu mehreren Bezugs- und Zugangsebenen. Im Grundriss definiert die Setzung klar abgegrenzte Aussenräume. Im Zentrum der Komposition steht ein Hof, der ähnlich einer Agora zum Treffpunkt avanciert.
Als Fortsetzung des südlich gelegenen öffentlichen Platzes verstärkt er die Diagonale, die das Gelände durchzieht. Von der Agora aus zweigen sämtliche gemeinschaftlich genutzte Bereiche für die Schüler ab.
Am südwestlichen Ende des Areals befindet sich ein Kindergarten. Das zweigeschossige Gebäude ist über eine überdachte Erschliessungszone und zwei Pausenhöfe mit der Agora und dem Spielplatz verbunden. Im Nordwesten davon befindet sich die Grundschule. Ihr dreigeschossiger Grundriss wirkt rational und durchdacht. Die Tagesbetreuung ist im unteren Erdgeschoss angeordnet. Das obere Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sind für den Grundschulunterricht vorgesehen. Der Speisesaal, der Verwaltungsbereich und die Ausweichräume befinden sich auf einer Ebene mit den beiden Pausenhöfen.
Im Westen liegt die Turnhalle, die über einen überdachten Vorplatz mit Zugang zum Foyer erschlossen ist. Die Umkleiden und Technikräume sind kompakt entlang der Agora angeordnet. Der Parkplatz befindet sich unter dem Kindergarten, die Zufahrt erfolgt direkt vom Chemin des Ecoliers.
Die Verwendung der Farben Rosa, Grün und Grau in zarten bis pastelligen Tönen unterstreicht den Wunsch, jedem der drei Baukörper eine eigene Identität zu verleihen. Dementsprechend sind Mauerwerk, Fenster und Jalousien im gleichen Farbton gehalten.
Trotz der Einzigartigkeit der Baukörper sind die drei Volumen Teil eines Ganzen. Die Fassadenkomposition verbindet und vereinheitlicht das Ensemble und betont die Vertikalen.
Wettbewerb:
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchís Estruch, Marina Esguerra Laudo
Realisierung:
Marco Neri, Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck mit:
Silvia Toninello, Davide Lazzari, Lea Muttoni, Vittoria Altana, Lucio Luque, Valmira Haziri, Anita Gustuti, Nicolò Lastrico, Maribal González, Patricia Gude, Laura Sanchis, Rodrigo Mendoza
Kostenplanung: Tekhne SA
Generalunternehmung: EDIFEA
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Landschaftarchitetktur: L‘Atelier du Paysage Sàrl
HLKS-Planer: Energa Sàrl, srg egineering Schumacher & CHIngS Ingénieurs SA
Elektroplanung: Bréa Ingénieurs Conseils Sàrl
Akustiker: d‘Silence acoustique SA
Brandschutz: PluriExpert SA
Bauphysik: Energa Sàrl
Lichtplanung: Aebischer & Bovigny
La Maison du Jardin bildet den westlichen Abschluss des Areals der Stiftung Perceval - eine parkähnliche Anlage mit mehreren Gebäuden, die dem Ort ein campusartiges Erscheinungsbild verleihen. Viele der Bestandesbauten sind durch eine antroposophische Formensprache gekennzeichnet.
Die fragmentierte Geometrie des Neubaus resultiert aus den unterschiedlichen Ausblicken und Orientierungen für die vielfältigen Nutzungen des Gebäudes. Drei grosse Satteldächer überspannen das gesamte Gebäudevolumen und binden es als Gesamtform zusammen. Die Geometrie dient dazu, das Gebäude fest mit dem Standort zu verankern und einen Dialog mit der Umgebung herzustellen.
La Maison du Jardin ist für ältere Menschen mit körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen konzipiert. Die Stiftung Perceval möchte ihren Bewohnern einen Ort bieten, der so nah wie möglich an einem Zuhause ist. Das Projekt spiegelt den Wunsch der Stiftung wider und basiert auf der Idee von drei unabhängigen Elementen, die durch einen gemeinsamen Raum im Erdgeschoss verbunden sind. Hier befinden sich die Gemeinschaftsräume wie die Cafeteria, die Lounge und ein Lesebereich.
Die verschiedenen Gebäudeteile reihen sich an diesem Raum auf: Der südöstliche Bereich bietet den Bewohnern Ateliers, während der westliche Teil des Gebäudes für die Verwaltung vorgesehen ist. Im nördlichen Teil befinden sich die Küche sowie der Zugang zu den Wohnungen im Dachgeschoss.
Jede der drei Einheiten hat ein eigenes Treppenhaus, das vom Gemeinschaftsraum aus zugänglich ist. Sie sind als leere Lichthöfe mit skulpturalen Treppen konzipiert, die die angrenzenden Räume in ein intensives Licht tauchen.
Im ersten Obergeschoss bietet der Grundriss Orientierung und Ausblicke nach aussen, wobei endlose Korridore vermieden werden. So ist das Treppenhausvolumen so angeordnet, dass es einen zentralen Zugang bietet und den Raum in zwei Flügel gliedert, die zwei Untergruppen bilden.
Wettbewerb: Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Alberto Hueso
Realisierung: Marco Neri, Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck mit:
Laura Sanchis Estruch, Mathilde Loiseau, Silvia Toninello, Lea Muttoni, Marina Esguerra Laudo, Julien Graf, Valentin Schmid, Clemence Thimonier, Isis Girod
Baumanagement: Pragma Partenaires SA
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Landschaftarchitetktur: GNWA
HKLS-Planer: Sorane, CHings SARL (srg engineering)
E-Planer: Louis Richard Ingénieurs Conseils SA
Akustiker: d'Silence acoustique SA
Brandschutz: Ignis Salutem SA
Bauphysik: Weinmann Energies SA
Lichtplanung: Aebischer & Bovigny
Mit seiner klaren Kubatur, einer gerasterten Fassade und langen Fensterbändern orientiert sich das Sport- und Kulturzentrum an der baulichen Umgebung. An der Erschliessungsachse Romonts stehen überwiegend mehrgeschossige Flachbauten in schlichten Geometrien. Das abfallende Gelände des Baugrundstücks liess sich durch die kompakte Form effizient nutzen. Hanglage und Positionierung der Räume sorgen für eine ausgezeichnete Belichtung der Schwimmbecken und gute Aussicht ins Umland.
Die Topografie wird genutzt, um Schwimmbereiche und Umkleiden vor ungewollten Einblicken zu schützen. Öffentliche Nutzungen wie Caféteria, Theorieraum und Foyer sind strassenseitig angeordnet.
Das Gebäude ist dreischichtig konzipiert: Im Sockel befinden sich die Schwimmbecken samt dazugehöriger Technik, auf Straßenniveau sind die öffentlichen Nutzungen mit dem Eingangsbereich der Halle vorgelagert, im Obergeschoss der Sportbereich und die Räume des Konservatoriums angeordnet.
Der Grundriss ist wie das Äussere geradlinig: Die verschieden grossen, rechteckigen Becken verteilen sich um einen umbauten Kern. Die grossen Becken an der Süd- und Nordseite nehmen die gesamte Gebäudehöhe ein und erhalten Zenitlicht durch Lichtbänder zwischen trichterförmig bekleideten Trägern.
Die Halle ist aus Stahlbeton errichtet, für die Zwischendecken und das Dach kamen neben Stahlbetondecken auch Holz-Beton-Verbunddecken (als Flach- oder Rippendecke) zum Einsatz. Bekleidet sind die Unterzüge und Decken oberhalb der Becken mit schallabsorbierenden perforierten Holzplatten.
Die Wände sind in Sichtbeton belassen. Holz, Glas und Beton sind prägende Materialien, die Farbgebung zurückhaltend.
Durch die Fülle an Tageslicht kommt das Wasserblau der Schwimmbecken umso mehr zur Geltung. Die Lüftungskanäle sind in die Tragstruktur integriert, um Kondensatbildung im Bereich der Oberlichter zu verhindern.
Aussen wie innen charakterisieren eine klare Ästhetik und die sparsame Materialwahl das Gebäude. An der Fassade bilden feuerverzinkte Tafeln ein strenges, quadratisches Muster, unterbrochen von langen Fensterbändern.
Wettbewerb:
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri und Victor Figueras Corboud
Realisierung:
Marco Neri, Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck mit:
Davide Lazzari, Silvia Toninello, Laura Sanchís Estruch, Vanesa Bijelic, Lea Muttoni, Yasha Rey-Ivan, Marina Esguerra Laudo, Mathilde Loiseau, Julien Graf, Valentin Schmid, Clémence Thimonier, Isis Girod, Denis Ferré
Baumanagement: Tekhne SA
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, ingénieurs conseils SA
Landschaftarchitetktur: GNWA
HL-Planer: Tecnoservice Engineering SA
S-Planer: Duchein SA
E-Planer: srg engineering / Scherler SA
Akustiker: D’Silence acoustique SA
Der Neubau des Sport- und Freizeitbades mit der Mantelnutzung zeigt sich als eigenständige starke Form am Siedlungsrand. Alle Nutzungen sind in einem Gebäude mit einheitlicher Erscheinung zusammengefasst, wodurch die Identitätsbildung und Strahlkraft nach aussen verstärkt wird. Das Gebäudevolumen ist im Zentrum der Parzelle platziert und lässt genug Platz, um spezifische Nutzungen im perimetralen Bereich anzuordnen. So ist auch das Dach für die Busse als separates Element im Westen in Richtung der Pferdesportanlage und des Sportplatzes angeordnet. Nach Osten wird um Das Schwimmbad ein begrünter Bereich vorgesehen, während nach Westen die Erschliessung und Infrastruktur vorherrscht. Der Zugang für den Langsamverkehr erfolgt von der Schulanlage über Norden und aus Richtung der Bushaltestelle von Süden in die zentral gelegene Erschliessungsachse.
Das Projekt schlägt ein Strukturkonzept vor, welches effizient und unter besonderer berücksichtigung von Aspekten der nachhaltigen Entwicklung auch die Anforderungen der Gebäudetechnik und die räumlichen Qualitäten der Architektur berücksichtigt. Die vorgeschlagene Struktur bietet die Möglichkeit zur Integration haustechnischer Installationen. Gleichzeitig wird mit den verschiedenen Winkeln der Oberflächen eine optimierte Raumakustik erreicht.
Im Erdgeschoss sind Lastableitungselemente angeordnet, um die Gebäudelasten in die Stützen und Fundamente des Untergeschosses abzuleiten und die Anzahl der tragenden Elemente zu reduzieren. Dazu werden dreieckige Kastenträger verwendet. Die Balken bestehen aus Holz (Fachwerk und Kerto-Typ Platten). Der dreieckige Querschnitt gewährleistet eine hohe Steifigkeit und ermöglicht insbesondere die Aufnahme von Torsionsmomenten. Die Träger werden auf Stützen oder auf Stahlbetonwände abgestützt, die auch als Torsionsauflager dienen.
Alle die Decken bestehen aus einer leichten Holz-Beton-Verbundkonstruktion, um das Gewicht zu reduzieren und die Synergie zwischen den Materialien zu nutzen. Der Überbeton erfüllt die Funktion einer Scheibe, verbessert die Steifigkeit und gewährleistet die thermische Trägheit.
Das extrahierte Profil greift die Gestaltung von grossen landwirtschaftlichen Gebäuden und Gewerbebauten auf, überträgt auf diese aber durch Materialität und Konstruktion einen lokalen, ortstypischen Charakter. Der Neubau zeigt sich nach Innen und aussen als robuste Holzkonstruktion über einem verglasten Erdgeschoss, das Ausblicke in die Landschaft oder ausreichend Präsentationfläche für den Verkaufsraum bietet.
Cristina Gonzalo, Markus Weck und Marco Neri mit:
Cloé Sermier, Nicolò Lastrico, Alessandro Ricci
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, ingénieurs conseils SA
Landschaftarchitetktur: Verzone Woods
HL-Planer: Eicher Pauli
S-Planer: Duchein SA
E-Planer: srg engineering / Scherler SA
Der Neubau für das Wohn- und Mittagsgruppengebäude wird mit einem einfachen, rechteckigen Gebäudefussabdruck südlich der bestehenden Turnhalle platziert und greift das orthogonale System der älteren Bestandesbauten auf. Das Hauptgebäude definiert mit der Fassade den zentralen Grünraum - diese Fassade wird bestmöglich freigestellt. Zum Erweiterungsbau der Schulräume aus dem Jahr 2008 wird der grösstmögliche Abstand eingehalten - Dieser bleibt der einzige aus dem System gedrehte Akteur und wird als Pavillon im Park wahrgenommen.
Durch die Position des Gebäudes bleibt die visuelle Durchlässigkeit des Areals erhalten. Durch die Höhe wird ein Orientierungspunkt etabliert, welcher im Bereich des Areal aber nicht das Bild des Hauptgebäudes stört.
Die vertikale Entwicklung von insgesamt sieben Geschossen mündet in einem Dachgeschoss, welches formal den baurechtlichen Vorgaben folgt, aber hauptsächlich einen poetischen Abschluss der gestapelten Nutzungen bildet. Ebenso wird das Bild der geneigten Dächer mit Lukarnen aus der direkten Umgebung aufgenommen und neu interpretiert. Dieses widerspiegelt auch die innere Organisation des Neubaus, welcher in fünft Streifen strukturiert ist.
Es wird ein kompaktes Volumen mit insgesamt sieben Geschoben vorgeschlagen. Fünf streifen strukturieren auf jeder Etage den Grundriss und gliedern das Programm. Ein Übergang vom gemeinschaftlichen Bereich im Westen zum privaten Bereich nach Osten mit der zentralen Erschliessung in der Mitte wird vorgeschlagen. Trotz dieser Trennung wird eine wohnliche Atmosphäre erreicht, die nicht unbedingt an eine betreute Wohnanlage schliessen lässt.
Im Westbereich der Wohngruppen befindet sich der Aufenthaltsbereich mit Wohn-/Essraum und abtrennbarer Küche. Der Raum profitiert von vielfältigen Ausblicken in alle Richtungen. Durch die zwei angrenzenden Loggien ist die lärmabgewandte Lüftung möglich. Diese dienen auch für den Aufenthalt als privater Aussenraum. Nach Osten werden die Einzelzimmer angeordnet. Dort kann Ausblick in Richtung Park angeboten werden. Durch die Ausrichtung ist grundsätzlich keine hohe Lärmbelastung vorhanden.
Der Haupteingang zum Gebäude wird von aus Garten vorgesehen. Im Erdgeschoss und 1.Obergeschoss sind die Räume für die Mittagsgruppen untergebracht. Die beiden Geschosse sind bis auf den Eingang gleich organisiert. Jeweils zwei Essräume befinden sich an den Stirnseiten, wobei die zur Autobahn orientierten Räume durch lärmabgewandte Loggien belüftet werden können. Die zentrale Zone wird als durchgesteckter Bereich mit Garderoben bestückt. Die zwei Treppenhäuser fungieren für diese als Lichthöfe.
Die vier Wohngeschosse gliedern sich in drei identische Geschosse. Von einem zentralen Verteiler zwischen den beiden Treppenhäusern gelangt man über einen kurzen Korridor entweder in den „privaten“ Individualbereich oder den gemeinschaftlichen Bereich mit Küche, Essbereich und Wohnraum. Im Dachgeschoss sind in Wohn- und Essbereich Atelierfenster in den Dachflächen vorgesehen. Die Loggien werden als Einschnitte in das Dach weitergeführt - durch den Versatz der Giebel wird die Gebäudestruktur auch am Dach ablesbar.
Cristina Gonzalo, Markus Weck und Marco Neri mit:
Anita Gustuti, Antoine Challandes, Nicolo Lastrico
Bauingenieur: Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG
HLKS-Ingenieur: PZM Zürich AG
Elektro-Ingenieur: Planwerkstatt Rüegg AG
Die Schulanlage Obstgarten besteht aus zwei Schulhäusern, die den östlichen Abschluss zwischen Grünraum und Pausenplätzen bilden, sowie einer Sporthalle, einer zukünftigen Schulschwimmanlage und einem Auditorium als zentrales Element.
Der Ersatzneubau fügt sich akkurat in den Kontext ein und ermöglicht neue Durchblicke über die bestehende Aussentreppe. Die neue Sporthalle schiebt sich hinter das Auditorium und definiert das Schulareal.
Das Gebäude steht auf dem Sockel des Pausenhofes und bildet darunter eine transparente Fuge, die eine Verbindung zur Bibliothek, dem Schwimmbad und dem Haupteingang schafft. Das Zwischengeschoss öffnet sich zum Schulhof und beherbergt die grosse Sporthalle, Geräteräume und Zugänge. Eine gläserne Laterne umfasst den Zuschauerbereich der Sporthalle und sorgt für natürliche Belichtung. Die Treppenanlagen an den Stirnseiten erschliessen alle Geschosse. Eine Einfachhalle und Garderoben befinden sich im Untergeschoss.
Das Volumen ruht auf einem massiven Sockel und passt sich der Geländemorphologie an. Ein neuer Eingang schafft eine Adresse auf dem Pausenhof.
Das Gebäude steht auf dem Sockel des Pausenhofes und bildet darunter eine transparente Fuge, die eine Verbindung zur Bibliothek, dem Schwimmbad und dem Haupteingang schafft. Das Zwischengeschoss öffnet sich zum Schulhof und beherbergt die grosse Sporthalle, Geräteräume und Zugänge. Eine gläserne Laterne umfasst den Zuschauerbereich der Sporthalle und sorgt für natürliche Belichtung.
Die Treppenanlagen an den Stirnseiten erschliessen alle Geschosse. Eine Einfachhalle und Garderoben befinden sich im Untergeschoss.
Der Entwurf der Tragwerkstypologie betont die Symbiose von Architektur und Konstruktion, wobei eine präzise abgestimmte Struktur minimalen Ressourcenverbrauch ermöglicht und sowohl in der Erstellung als auch im Unterhalt wirtschaftlich ist.
Das Gebäude besteht aus einer Stahlbetonkonstruktion im Unter- und Erdgeschoss, einem räumlichen Stahltragwerk in der oberen Halle, die (mit )Fachwerkträgern überspannt wird, und einem Hallendach aus Kastenelementen aus Holz, während die Aussteifung durch Türme und Betonwände erfolgt.
Cristina Gonzalo, Markus Weck, Marco Neri :
Cloé Sermier, Alessandro Ricci, Antoine Challandes, Beatrice Dini
Baumanagement: WSP Suisse AG
Tragwerksplanung: Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG
HLKSE-Planung: Amstein + Walthert AG
Nachhaltigkeit/Bauphysik: Amstein + Walthert AG
Fassadenplanung: Dr. Lüchinger+Meyer Bauingenieure AG
Das Projekt befasst sich mit der Erweiterung eines Verwaltungsgebäudes am Ufer des Genfer Sees in Lausanne, im Bereich der Wasseraufbereitung Vidy. Der Standort grenzt im Süden an den Uferpark und im Norden an die Wasseraufbereitungsanlage. Der Wettbewerb zielt darauf ab, das bestehende, denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude zu erweitern und aufzuwerten, ohne dessen charakteristisches Erscheinungsbild zu beeinträchtigen, wozu kleiner Anbauten abgebrochen werden sollten.
Das neue Gebäude soll kompakt und in angemessener Entfernung zum bestehenden Bau errichtet werden, um Platz für zukünftige Entwicklungen zu schaffen und eine harmonische Integration in den Park zu ermöglichen.
Die Erweiterung wird als eigenständig gestaltetes, freistehendes Volumen vorgesehen, welches von dem Landschaftsraum umflossen wird, um die Dominanz des ursprünglichen Gebäudes zu erhalten. Ein neuer Park wird angelegt, der die Kontinuität des Grünraums sicherstellt und das industrielle Areal klar abgrenzt.
Die Architektur sieht eine flexible Nutzung und Anpassungsfähigkeit vor. Das Gebäude besteht aus einer leichten Holzkonstruktion mit einem zentralen Atrium, das als gemeinschaftlicher Treffpunkt dient. Die Erweiterung umfasst ein Erdgeschoss, zwei Obergeschosse mit modularen Arbeitsbereichen und einem offenen Atrium, das natürliche Belichtung bietet.
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle: die Konstruktion verwendet lokales Holz und rezyklierten Beton, um die graue Energie zu minimieren. Das Gebäude ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet und nutzt passive Kühlung und Belüftung durch das Atrium. Regenwasser wird in den umliegenden Biotopen genutzt.
Die Planung ermöglicht eine langfristige Anpassungsfähigkeit der Nutzung und Raumteilung, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck und Marco Neri mit:
Antoine Challandes, Nicolò Lastrico et Cloè Sermier
Bauingenieurwesen: MFIC ingénieurs conseils SA
Der bestehende T-förmige Bau des Untersuchungsgefängnisses wird morphologisch aufgegriffen und als Grundlage für die Konzeption des Neubaus genutzt. Die Hauptfassade des Gefängnisses begleitet weiterhin die Durchfahrtsachse der Kanzleistrasse. Durch das Abrücken der Längsfassaden wird die Gegenüberstellung zum Gerichtssaaltrakt verstärkt, wodurch die zentrale Durchfahrtsachse betont wird.
Weiterhin werden zwei Gefängnishöfe geschaffen, welche die Belichtung der Staatsanwaltschaft und der Gefängniszellen ermöglichen.
Der Haupthof des Bezirksgerichts wird mit einer repräsentativen Fassade nach Nordosten abgeschlossen, wobei sie leicht zurückgesetzt ist im Vergleich zur Flucht der Kanzleistrasse. Durch die Fugen an den Längsfassaden werden die Dimensionen des gesamten Blocks sichtbar, und der neue Gefängnistrakt wird als Teil davon erkennbar.
In den oberen Geschossen sind allgemein genutzte Teile des Raumprogramms in den Bereichen nach Süden untergebracht. Aufgrund neuer Konzepte in der Untersuchungshaft werden den Häftlingen auf diese Weise mehr Freiheiten gewährt.
Die gerundeten Flügel zu den Höfen enthalten die Zellen, wodurch die Privatsphäre der Bewohner gewahrt, Einblicke vermieden und die vis-à-vis-Situation mit der Staatsanwaltschaft minimiert werden.
Durch das Aufbrechen der streng orthogonalen Geometrie wird eine formale Unabhängigkeit vom Block erreicht. Der Neubau bildet eine „Forma Forte“ im Hof. Das Gebäude ist dennoch nicht als Hauptgebäude, sondern als Einbau im Hof erkennbar, was den Anspruch an die Flexibilität der Struktur und zeitgemässe Haftbedingungen widerspiegelt.
Cristina Gonzalo, Marco Neri und Markus Weck mit:
Cloé Sermier, Albert Jiménez, Sofia Paganelli, Nicolò Lastrico, Anita Gustuti
Bauingenieur: Muttoni et Fernandez, Ingénieurs Conseils SA
HKLS: PZM Zürich AG
L’implantation définie pour ce nouveau complexe scolaire a pour volonté de composer un lien entre le tissu bâti existant et le nouveau développement urbain prévu. Ainsi, la nouvelle école se définit comme une rotule centrale articulant les établissements horticoles présents sur le site avec le futur quartier.
La pente naturelle du terrain permet la création de deux niveaux de référence. Le niveau inférieur appartient au nouveau tissu urbain et connecte l’école au quartier et au reste de la ville, tandis que le niveau supérieur, plus intime, se rapporte directement à l’école et s’intègre dans cet environnement horticole.
La morphologie générale du projet se définit alors comme deux volumes distincts, l’un composé du programme scolaire et l’autre de la partie sportive.
L’école s’implante perpendiculairement à la pente du terrain dans la continuité du tissu horticole.
La salle de gymnastique, située en quinconce du premier bâtiment, se décale légèrement pour venir ponctuer le système à l’est du quartier. Cette géométrie permet de définir un nouveau front bâti bordant la place et l’arrêt du tram au sud-est du site.
Le programme est réparti en deux volumes; bâtiment scolaire et salle de gymnastique. Ces derniers sont reliés par un escalier extérieur créant une liaison entre les deux niveaux de référence. Le bâtiment principal est composé de toutes les parties scolaires du programme empilées de manière à minimiser l’impact au sol.
Le plan est organisé sur une systématique claire, permettant un maximum de flexibilité d’utilisation des espaces. La grille du plan accueille deux bandeaux de salles de classes en périphérie d’un espace de circulation central.
A chaque étage on trouve une salle de dégagement au centre du système, ouvrant le bâtiment sur l’axe est-ouest, permettant une plus grande flexibilité fonctionnelle au fil du temps et des accès de part et d’autre du bâtiment. Cette figure en croix permet des accès sur chaque face du bâtiment à des niveaux de références différents, communiquant directement avec les espaces de dégagements.
De cette figure spatiale débouche un concept de “clusters” qui se répète d’étage en étage. Cet espace de rencontre ouvert fonctionne comme vestiaires mais également comme espaces flexibles pour les salles de classes.
Dans un soucis de rationalité, la conception constructive se fait par préfabrication. La structure porteuse en bois est montée sur place et grâce à la petite portée entre la poutraison, la préfabrication de dalles en béton recyclé est possible et facilite grandement la mise en oeuvre des planchers.
Ce système distingue clairement le gros oeuvre du second oeuvre. Permettant ainsi une grande flexibilité programmatique, mais également d’adapter les espaces en fonction des nouveaux besoins. Seuls les espaces servant (sanitaires, installations techniques, ascenseurs…), englobés dans les noyaux, structurent les espaces à chaque étage.
La façade est appliquée par panneaux sur la structure et vient ensuite accueillir la structure tubulaire métallique. Cette dernière constitue l’expression du bâtiment et agit comme une seconde peau protectrice pour le bâtiment.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Cloé Sermier, Anita Gustuti, Sofia Paganelli, Antoine Challandes, Alessandro Ricci
Bauingenieur: Muttoni & Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Das Areal liegt in einer heterogenen städtebaulichen Situation in Sichtweite des Bahnhofes Oensingen. Der Hauptzugang im Norden bildet einen Gelenk zum Übergang in das Industriegebiet im Süden.
Die drei wesentlichen Programmteile der Kantonspolizei, des Rettungsdienstes und des Konkursamtes werden in einem Volumen vereint.
Die einheitliche Erscheinung des Gebäudes verleiht ein klares und starkes Bild der Kantonspolizei im Kontext.
Ein zweigeschossiger Sockel, der den Haupteingang, Einvernahmebereich, sowie Fahrzeugreinigung und Werkstatt im Norden und die Bereiche für den Ordnungs- und Rettungsdienst im Süden aufnimmt.
Eine Etage als transparente Fuge im zweiten Obergeschoss, in der sich das Konkursamt mit externen Besuchern, die Cafeteria sowie die übrigen gemeinsam genutzten Räume befinden. Ein Zeilenbau über mehrere Etagen mit den Nutzungen der KAPO.
Die Fassade folgt dem architektonischen Konzept und wird auf rationelle Art den jeweiligen Anforderungen der einzelnen Nutzungen angepasst.
Bei der Tragkonstruktion handelt es sich um eine Skelettbauweise mit vier aufeinandergestapelten Systemen, die auf die unterschiedlichen Nutzungsanforderungen abgestimmt sind. Dem Lastabtrag folgend sind zuoberst über einem Abfangtisch aus Beton zwei hallenartige Geschosse mit Hohlkastendecken aus Holz und in Querrichtung verlaufenden, vorgefertigten Betonunterzügen angeordnet.
Grosszügige Auskragungen an den Gebäudeenden werden durch stirnseitige Betonscheiben und diagonale Zugstäbe ermöglicht, an denen die darunterliegenden Bürogeschosse aufgehängt werden.
Für eine flexible Nutzung im Erdgeschoss mit stützenfreier Fahrzeughalle werden die Obergeschosse mit vorgespannten Ortbetonunterzügen abgefangen, deren Höhe in Abstimmung auf die vorhandenen Spannweiten variiert.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Cloé Sermier, Beatrice Dini, Juan Colomina, Albert Jiménez
Bauingenieur: Schnetzer Puskas Ingenieure AG
Landschaftarchitetktur: Duo Architectes paysagistes / Landschaftsarchitekten GmbH
HKLS ELT-Planer: PZM Zürich AG
Verkehrsplanung: Rombo GmbH
Sicherheitsplanung: EPRO Secure
Nachhaltigkeit: preisig pfäffli
Le site de Champs d’Aullie destiné à l’implantation de la future école primaire est situé au sud-ouest de la commune du Mont-sur-Lausanne. La parcelle présente de nombreuses contraintes à savoir des lignes à haute-tension, des nuisances sonores provenant des routes importantes à proximité, une légère pente nord-sud ainsi que de nombreux arbres d’importance.
L’implantation d’une forme carrée libre dans la partie nord-ouest de la parcelle permet d’une part de répondre au tissu bâti hétérogène environnant, mais également de conserver le cordon boisé et la perméabilité nord-sud du site tout en prenant de la distance avec la route.
La topographie du site donne l’opportunité de créer deux niveaux de référence et ainsi deux entrées distinctes permettant la séparation des flux. Chaque niveau profite de son propre espace extérieur, à l’atmosphère différente et un niveau paysager intermédiaire est aménagé pour faire le lien.
Le programme de l’école est distribué dans quatre étages hors-sol et un sous-sol dans un volume compact.
Le plan type est composé, en périphérie, par un anneau interrompu a deux reprises par des loggias. En extension de celles-ci, des espaces polyvalents sont délimités par des boîtes de service. Points centraux du plan les escaliers deviennent une veritable promenade, dynamisant les espaces communs.
Une grande attention est donnée à la notion de développement durable dans toutes les étapes du projet, de l’implantation à la matérialité. La flexibilité, notion importante, est garantie par la structure en bois régulière et l’absence de paroi porteuse pour une modularité totale. Complétée par les loggias et les espaces polyvalents centraux, cette flexibilité devient d’autant plus riche en offrant ainsi la possibilité d’espaces d’enseignement et de jeux différents.
La structure et la façade en bois issu de la région, l’utilisation de la brique crue ou l’installation assumée de panneaux photovoltaïques, sont autant d’éléments qui en font un projet qui répond aux exigences de durabilité et d’exemplarité d’un bâtiment public. De plus, les concepts de ventilation low-tech qui utilisent les loggias et les puits de lumière centraux, les grandes surfaces vitrées et la végétation omniprésente dans le projet et sur le site, assurent aux enfants un confort global en toute circonstance.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Maxence Lelièvre, Cloé Sermier, Albert Jiménez, Juan Colomina, Anita Gustuti
Landschaftsarchitektur: Atelier Descombes Rampini SA
Le nouveau projet prévoit la construction d’un parking pour l’hôpital et une nouvelle crèche, deux activités diamétralement opposées, auquel il faut réconcilier le fonctionnement, les besoins, les dimensions et les nuisances. Ainsi, une structure habitée permet, d’un seul geste, de répondre aux complexités internes du programme proposé.
La position du bâtiment dans le site articule des espaces extérieurs, aux caractères divers, et aide à redéfinir les espaces extérieurs existants. Le projet génère, par son implantation, des aménagements prenant en compte les différents besoins des programmes, des espaces de jeux, des cheminements, afin de connecter les entrées du parking et de la maison de l’enfance à l’espace public.
Le décrochement créé par l’implantation distincte des deux bâtiments, permet d’identifier clairement l’entrée du parking tout en mettant à distance la Maison de l’enfance des nuisances sonores des véhicules motorisés, offrant un cadre sécurisé pour les enfants.
La structure se déploie comme une trame neutre en façade, composée de plateaux libres, permettant une grande flexibilité d’usage dans le temps. En effet, lorsque les besoins évolueront, la structure sera la seule constante du bâtiment.
Le projet propose des solutions simples et rationnelles qui permettent d’absorber l’ensemble du programme en respectant les spécificités de chacun. Il ne faut pas voir dans ce projet un bâtiment fini, mais au contraire une solution adaptable, modulable qui permet de répondre aux besoins actuels, mais également aux besoins futurs.
La notion de flexibilité a été le vecteur principal de décision lors de l’élaboration du projet. Le volume étroit, de 17 mètres, permet facilement d’envisager l’évolution des plateaux de parking en bureaux, en logement ou en locaux pour l’hôpital. Le fait de proposer une épaisseur standard permet d’envisager un grand potentiel évolutif, capable d’accompagner les réflexions dans le temps.
Le projet propose de travailler la notion d’identité, en dehors de celle du parking. Les décisions formelles ont conduit à réduire l’impact des éléments standards caractérisant l’image du parking. L’identité est générée sur un rapport à l’urbain, le bâtiment dégage une image forte grâce au principe de vagues, offrant un certain rythme à la façade.
Le projet se présente sous la forme d’un bâtiment contemporain, développant un vocabulaire spécifique. L’intégration de ce nouveau projet dans cet ensemble urbain est fait de manière naturelle et reflète l’image d’un bâtiment ayant son caractère, son identité propre.
Quant à l’extérieur, la façade non-construite permet la flexibilité d’usage dans le futur. Elle se caractérise par un filtre végétal qui change avec les saisons, offrant un ornement vivant et soulignant le caractère potentiellement éphémère du programme.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Anita Gustuti, Cloé Sermier, Juan Colomina, Albert Jiménez
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
L’implantation du nouveau bâtiment propose un volume compact et autonome qui s’insère dans le site en tenant compte des qualités paysagères et des différentes relations avec les bâtiments existants.
Le volume se positionne parallèlement au lac créant un nouveau dialogue visuel, jouant avec les reflets et les saisons.
Tel un bâtiment-écran devant le lac, le projet dégage ainsi une image forte et représentative de la nouvelle identité souhaitée pour l’UniHub. De plus, le réaménagement à venir du parc des Jeunes rives et du front du lac constitue un avenir plus sain et dynamique au développement de l’université. Le projet s'établit en continuité de ce geste unitaire.
Le concept mis en place pour ce projet propose trois couches horizontales successives. Ce système répond de manière pertinente aux exigences spécifiques de chaque espace.
Pour la première couche, celle au sud, le parti a été pris d'offrir la vue sur le lac au plus grand nombre et d'en faire des espaces privilégiés. Le Learning Center a été thématisé comme une véritable balade architecturale, se développant sur trois étages avec pour apogée, la terrasse panoramique. On emprunte le principe de la serre où les limites intérieures et extérieures se diluent, offrant des terrasses qui deviennent zones de partage en continuité des espaces de travail. De plus, des espaces en mezzanine, un effort sur la structure ou encore un traitement intérieur différent donnent à cette partie son caractère d'exception. De l'extérieur, elle apparait comme un écran diffusant un large panel d'activités représentant le monde académique et offre ainsi la meilleure des vitrines.
L'espace central agit comme un joint séparant les deux programmes. Il se définit sous la forme d'un atrium ouvert, sur toute la hauteur favorisant les vues qui se croisent à-travers les niveaux, créant un espace dynamique propice à l’échange entre les différents intervenants. Le reste du programme est distribué dans un premier anneau le long de la façade selon la profondeur des espaces souhaités. Un deuxième anneau interne se développe lui autour d'un patio aménagé et généreux.
Le projet tend à mettre en évidence les nouvelles activités développées par l’université. Le bâtiment devient une vitrine depuis l’extérieur dans laquelle chaque activité est mise en valeur. Des connexions internes sont aussi établies par les différents vides.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Cloé Sermier, Anita Gustuti, Maxence Lelièvre, Davide Lazzari, Juan Colomina
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Die Parzelle für die Erweiterung des Alterszentrums Adlergarten weist einen hohen historischen Wert sowie eine grosse Bedeutung für das Quartier auf. So wirkt der Adlergarten als Oase der Erholung für die Nachbarn im Quartier und die Bewohner des Alterszentrums.
Der Wettbewerb bietet die Möglichkeit einer Neuinterpretation und Wiederbelebung des einstigen Charakters und eines Neubaus, welcher mit dem Bestand in einen Dialog tritt und die unterschiedlichen Gebäude und Aussenräume des Ortes respektiert.
Der Neubau wird parallel zur Adlerstrasse platziert und tritt in einen Dialog mit dem Bestandsbau. Die kompakte Ausgestaltung des Gebäudevolumens erlaubt es einen Grossteil der Parzelle für die Aussenräume und Neugestaltung des Parks freizuspielen.
Der Ersatzneubau bildet einen wichtigen Teil des Alterszentrums Adlergarten. Als freistehendes Volumen mit erheblichem Volumen ordnet es sich einerseits eindeutig dem bestehenden Hauptgebäude aus den 60er Jahren zu, definiert den zugehörigen Aussenraum und bildet ein Ensemble. Andererseits vermittelt es auch zwischen dem Bestandsbau und den neuen grossmassstäblichen Bauten in der Nachbarschaft.
Der Erweiterungsneubau besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen:
Ein Verbindungsbau, der sich als repräsentativer Kopf zum Park mit einer Höhe von sieben Geschossen präsentiert und pro Etage die gemeinsamen Programmteile aufnimmt und den Ausblick auf die Parkanlage bietet.
Die Küchen, Wohn- und Aufenthaltsbereiche sind in diesem Volumen in einer Über-Eck Situation untergebracht und ermöglichen Ausblicke in verschiedene Richtungen. Die gestapelten Veranden erweitern diesen Innenraum nach Aussen.
Eine Pergola auf dem Dach bildet den oberen Abschluss und einen Treffpunkt für alle Bewohner.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Beatrice Dini, Cloé Sermier, Davide Lazzari, Valmira Haziri, Pablo Palomar
Die Parzelle zur Erweiterung der Schulanlage Entlisberg befindet sich im Zentrum des Quartiers Moos-Entlisberg in einer gering verdichteten Gartenstadtstruktur bestehend aus dreistöckigen Zeilenbauten mit Satteldach.
Im nördlichen Teil des Grundstücks wird der Schulgarten durch die Schule definiert. Die Linearität und Introvertiertheit des Gartens sind die Qualitäten dieses Raums. Dieser Ort bleibt ein linear abgeschlossener Hortus, während die übrigen Bebauungen durchlässig und offen zur Nachbarschaft sein sollen.
Mit der Position des neuen Gebäudes wird die Atmosphäre dieses kostbaren Raums bewahrt. Parallel zur bestehenden Schule wird eine dreigeschossige Zeile errichtet, die deren Typologie aufgreift und neu interpretiert.
Diese Strategie ermöglicht es, ein niedriges Gebäude beizubehalten und das Bild des Schulkomplexes im Quartier nicht zu zerstören.
Das Gebäude ist als leichte, pavillonartige Struktur aus Holz vorgesehen, die auf den Garten und die umgebende Landschaft reagiert und einen Gegenpol zu der der schweren, opaken Fassade der bestehenden Schule bildet.
Die Typologie reagiert auf die Bestehende, aber mit einer zeitgenössischen Interpretation der Architektur ohne diese zu überformen und im Laufe der Zeit abzuheben. So ist auch der Neubau der Schule mit drei Clustern mit jeweils einer Erschliessungshalle als Verteiler vorgesehen.
Im Schnitt beschreibt das Gebäude die Form einer invertierten Kaskade. Das Erdgeschoss wird in der Ausdehnung reduziert, um die versiegelten Flächen zu verringern und mehr Freiraum zu schaffen und somit die Durchlässigkeit zum Garten zu stärken.
Im ersten Obergeschoss sind zwei Terrassen jeweils an den Gebäudeenden angeordnet. Diese Leerräume ermöglichen weiterhin den Durchblick zur Schule von Norden und erlauben gleichzeitig die Nutzung als Aussenschulzimmer und bilden eine Reminiszenz an die kleine Wiese der alten Schulanlage. Der Garten entwickelt sich auf diese Weise in der Vertikalen.
Die Fassade soll dem Gebäude Kohärenz und Sachlichkeit in Zusammenhang mit dem Programm bei gleichzeitiger Verhältnismässigkeit der Mittel unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten verleihen.
Die verschiedenen strukturellen Elemente werden nach den spezifischen Anforderungen ausgewählt. Die somit sichtbare Gebäudestruktur bildet das Grundgerüst des gesamten Gebäude. Weitere Elemente, wie der Laubengang, Sonnenschutz oder die der Photovoltaikelemente, werden als hinzugefügte Elemente ablesbar, bilden aber gleichzeitig einen nicht zu vernachlässigenden Teil, wie thermische Regulierung oder konstruktiven Holzschutz.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Beatrice Dini, Cloé Sermier, Davide Lazzari, Juan Colomina, Pablo Palomar
Bauingenieur: WaltGalmarini AG
Le quartier des Taconnets, prévu pour l’implantation du futur CO, bénéficie d’une situation stratégique dans le développement de la commune de Givisiez. La position du bâtiment permet de maintenir la perméabilité nord-sud ainsi que la continuité des mobilités douces sur l’axe est-ouest.
Le projet propose une nouvelle place urbaine à l’échelle du quartier. La volumétrie, telle que présentée, libère un maximum de surface au sol et permet ainsi la création de deux espaces aux atmosphères bien distinctes.
Le programme du concours est organisé verticalement sur quatre niveaux hors sol et deux sous-sols dans un volume compact.
Le plan peut être schématisé dans sa lecture comme l’assemblage de trois éléments dont la partie centrale représente le cœur du projet. Cet espace est imaginé comme un grand foyer central, se déployant sur toute la hauteur du bâtiment. Ce vide permet l’apport de lumière naturelle et intègre des systèmes low-tech de ventilation.
Ce nouveau bâtiment, grâce à un concept de vitrine, souhaite d’une part montrer les activités exercées à l’intérieur de l’édifice et d’autre part, présenter les choix constructifs et matériels effectués qui répondent non seulement à la problématique du développement durable, mais aussi à la logique constructive et au concept architectural.
L’élément constructif générateur du projet est basé sur un système structurel qui explore la construction hybride sans élément de fixation. Il se définit simplement par l’appui de treillis en bois sur une grille régulière de poteaux préfabriqués en béton.
Le bâtiment est conçu avec un concept structurel flexible qui permet l’évolution du bâtiment dans le temps. Du fait de la grille régulière de poteaux en béton et les treillis en bois, on évite ainsi des murs en voile de béton. Ce système facilite une possible réorganisation du programme pour répondre aux évolutions futures de l’enseignement.
Cette démarche s’inscrit aussi dans la recherche d’une esthétique de l’économie de moyen à-travers des principes constructifs rationnels et le concept mis en place.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Cloé Sermier, Davide Lazzari, Valmira Haziri, Selin Onay
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
HLKS-Planer: Weinmann-Energies SA
E-Planer: Louis Richard Ingénieur Conseils SA
Umweltschutzexperte: Prona SA
La parcelle prévue pour l’implantation du futur centre pour les Sciences Humaines marque l’entrée Est du campus et dispose d’une importance majeure dans le développement identitaire du campus de L’UNIL.
La position du bâtiment se raccroche à la Méridienne et prolonge ainsi le réseau piétonnier existant. Le volume se pose tel un bâtiment-écran qui protège le cœur du campus et les édifices arrières des nuisances de la route et se présente le long de l’Avenue du Chablais comme un signe représentatif de la nouvelle identité forte souhaitée par l’UNIL.
Le rez-de-chaussée et l’espace d’entrée sont surélevés par des poteaux afin de conserver le talus naturel existant et permettre ainsi la perméabilité du nouvel espace vert au-dessous.
Le concept mis en place pour ce bâtiment propose une superposition verticale contenant les différentes parties du programme.
Le bâtiment accueille un programme mixte: auditoires, restaurant, salles de classes, espaces communs à tout le campus et bureaux pour les enseignants. Ces programmes sont empilés selon un principe de degré de privacité, du plus public au rez au plus privé. A mi-chemin, un belvédère sur le Léman permet la rencontre entre les deux types d’usagers du bâtiment.
Depuis l’extérieur, le projet se déploie comme une vitrine dans laquelle chaque activité est mise en valeur et visible depuis les différents niveaux. Cette architecture, support d’usages, offre une grande liberté d’appropriation.
A l'intérieur, le bâtiment génère un atrium en cascade inversée, favorisant la perméabilité et les synergies des différentes parties du programme au sein d’un même espace.
Le premier étage, avec sa double hauteur, est conçu à l’image d’une serre où les limites intérieures/ extérieures se diluent. Seul le positionnement des colonnes permet de délimiter les espaces des auditoires à l’aide de portes en verre en accordéon. Bien que les gradins soient fixes, ceux-ci sont conçus comme des objets posés sur la dalle, toujours dans l’idée d’une polyvalence de cet espace dans l’avenir.
Le foyer propose plusieurs espaces aux caractéristiques variables, qui peuvent être utilisés pour les échanges des étudiants.
Le deuxième étage permet une utilisation individuelle des salles de classe, mais offre aussi de la flexibilité et permet de regrouper plusieurs salles ensemble. Le réfectoire est conçu comme un espace ouvert pouvant être utilisé en dehors des horaires d’ouverture.
Les niveaux des bureaux sont imaginés comme une surface flexible utilisant une trame de poteaux en bois qui permet des adaptations par des cloisons légères.
Chaque matériau est utilisé selon ses spécificités techniques. Ainsi, pour les étages inférieurs, le système porteur principal est constitué de planchers-dalles en béton, appuyés sur des colonnes. Dans la partie supérieure du bâtiment et dans une recherche de gain de poids et d’économie des ressources, c’est une structure légère en bois qui est proposée. Cette dernière est suspendue à la grille de toiture et met en évidence la différence programmatique, de plus, le joint négatif créé par le belvédère ne fait que renforcer cette césure entre les deux systèmes.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Davide Lazzari, Valmira Haziri, Alicja Prusinska, Giulio Rosi
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Die Position des Neubaus erlaubt die Optimierung der Freiräume auf der Parzelle und setzt sie in Beziehung zu der bestehenden Sporthalle.
Der Vorplatz im Süden des Gebäudes stellt eine Verbindung zwischen den beiden Gebäuden her, indem es einen Eingangs- und Begegnungsort bietet, der momentan fehlt. Hier können auch Ausstelllungen der Arbeiten erfolgen.
Im Erdgeschoss bildet die Sporthalle einen Filter zu dem Lärm der Gleise. In Richtung Süden nimmt das Erdgeschoss in Bezug zum dem Vorplatz den Eingangsbereich auf, der die Räume mit Sportnutzungen nach Ost und West bedient.
Der Grundriss des ersten Obergeschossen ist mit einem System von Patios gegliedert, welches verschiedene Bereiche definiert. Die Patios dienen ausserdem dazu Licht in die innenliegenden Erschliessungsflächen zu bringen. Gleichzeitig können die Erschliessungsflächen so auch als Pausen- oder Aufenthaltsbereich für die Schüler, aber auch für Ausstellungen genutzt werden.
Die Erschliessungsflächen sind als wandelbare Räume und nicht als reine Korridore geplant. Diese ermöglichen auch Ausstellungen oder die Bildung von Lernlandschaften, wenn sie zu den zusammengeschalteten Schulräumen geöffnet werden.
Das Tragwerk setzt sich aus einem Gitter aus Hauptträgern und Sekundärstruktur zusammen, die auch die Geschossdecke bilden. Die Hauptträger sind als Vierendeelträger ausgebildet. Die Obergurte werden in den Korridorbereichen mit einem Dach als HBV-Konstruktion verbunden – so kann das Tragwerk in den druckbelasteten Bereichen von der Decke profitieren.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchis Estruch, Davide Lazzari, Vanesa Bijelic, Silvia Toninello, Marine Lachat, Kelvin Silva
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Landschaftarchitektur: Plangrün AG
HLKS-Planer: Eicher+Pauli AG
E-Planer: HKG Engineering AG
Die neue Schulanlage Saatlen stellt stadträumlich sowohl die Anbindung an den übergeordneten Grünzug Saatlen als auch die Lesbarkeit als Grünraum aus dem Quartier heraus sicher.
Eine angemessene Durchlässigkeit, im Sinne eines fliessenden Grünraumes aber auch differenzierter Anbindungen und angemessene stadträumlicher Bezüge zu den sehr unterschiedlichen Nachbarschaften bleiben erhalten oder werden neu hergestellt.
Das Prinzip für dieses Projekt ist die vier Schulen in einem Gebäude zu vereinen. Mit diesem Prinzip gelingt es eine effiziente Struktur mit einer starken Identität inmitten des Grünraums zu etablieren.
Auch wenn die Mischung des Programms im ersten Moment konfliktiv erscheint, so schafft man es mit der vorgeschlagenen Anordnung sowohl die Autonomie, für jeden Schulteil als auch Synergien zwischen allen Teilen des Programmes herzustellen. Das Prinzip beruht auf vier autonomen Teilen, welche sich um einen zentralen Aussenraum sammeln und gemeinsame Programme teilen.
Die Fassade spiegelt das strukturelle Konzept wider. Horizontale Fassadenbänder mit Brüstungen lassen die innere Flexibilität und Möglichkeit der Veränderung der inneren Organisation erkennen.
Diese Bänder werden nur durch vier Momente unterbrochen, die im Plan ein Kreuz bilden und den wesentlichen Punkt des Projektes ausmachen. Die grossen Wandscheiben aus Beton sind auf den vertikalen Stützen aufgelagert und markieren die Eingänge und besonderen Programmteile des Gebäudes. Die orthogonal zur Fassade liegende Wandscheiben sind mit ihren « Balkenköpfen » an der Fassade wahrnehmbar.
Das gleiche Prinzip wurde auf den Innenhof übertragen, wo die grossen Wandträger mit runden Öffnungen zur Belichtung der Bibliothek perforiert wurden und von Kern zu Kern spannen und das Erdgeschoss stützenfrei halten.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchis Estruch, Maribal Gonzalez Arjona, Vanesa Bijelic
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Landschaftarchitektur: Plangrün AG
HLKS-Planer: Eicher+Pauli AG
E-Planer: Planwerkstatt Rüegg AG
L’implantation de l’extension du Tribunal Cantonal propose un volume autonome, respectueux des qualités paysagères du site et de la relation entretenue avec le bâtiment existant. Ce volume compact permet de maintenir une grande partie des espaces verts du parc de l’Hermitage et s’implante naturellement dans la pente du site sans en modifier la topographie naturelle.
La volumétrie compacte et élancée de l’extension contraste avec le bâtiment existant et permet de le détacher dans le temps. La dualité entre les deux volumes est accentuée par l’identité sculpturale de l’extension posée indépendamment dans le parc, dialoguant avec la massivité du bâtiment
La forme est définie par une série de facettes permettant de réduire le volume, d’éviter les fronts bâtis et de proposer des dégagements visuels depuis l’intérieur.
Le concept générateur du plan est définit par une forme hexagonale, décrivant une organisation Kahnienne, trois noyaux contenant les espaces servants au centre et les espaces servis en périphérie. Le projet propose d’explorer le concept de structures habitées, chaque éléments composant la structure principale de bâtiment contient un élément servant, ou définit une zone spécifique.
L’escalier principal est contenu dans l’espace central défini par les trois noyaux principaux, définissant une zone unitaire éclairée par un dispositif de lumière zénithale. Des refends en béton définissent les trois chanfreins du volume créant des belvédères ouverts sur le paysage sur plusieurs niveaux.
Le bâtiment est composé d’un socle et de quatre niveaux hors sol. Afin d’apporter de la lumière naturelle au sein du socle, le projet génère des doubles hauteurs ainsi que des décrochés qui se traduisent en coupe par des mezzanines. Les quatre étages supérieurs s’ouvrent sur le paysage. Le bâtiment est recouvert par une enveloppe qui aide à hiérarchiser et ainsi rendre intelligible les différentes parties du bâtiment en plan, mais aussi en coupe.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchis, Marina Esguerra Laudo, Yasha Rey-Ivan
Baukosten: Pragma Partenaires SA
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Landschaftarchitektur: Atelier Plum / Samuel Enjolras
HLKS-Planer: Olivier Zahn & Associés Sàrl, srg engineering Schumacher & CHIngS Ingénieurs SA
E-Planer: Louis Richard Ingénieurs Conseils SA
L’implantation du nouveau Collège se fait au sud du périmètre d’implantation, parallèlement à la Cours Roger-Bonvin. Cet emplacement est le point de convergence des trois axes principaux débouchant sur le site.
La position du nouvel édifice propose un espace public qui utilise le nouveau bâtiment comme volume représentatif. Le Collège forme, avec les autres volumes existants dans le site, un système de plein et de vides cohérent, qui s’adapte au site et intègre tous les éléments existants avec leurs différentes échelles et formes urbaines.
Le projet s’affirme par sa volumétrie comme un volume de référence en accord avec son programme et son statut public. Cette nouvelle construction est orientée vers le futur et propose ainsi un édifice nouveau à l’échelle du quartier, mais également de la ville. Cette proposition complète le dispositif déjà entamé le long des voies des CFF à l’est.
Le plan du rez-de-chaussée est organisé autour du foyer central qui articule tout le programme et relie les différentes entrées, situées sur les quatre cotés du bâtiment. Cette configuration permet à la fois de sectoriser l’édifice, mais apporte également de la fluidité et des liaisons entre tous les espaces extérieurs.
Les étages supérieurs accueillent le programme dit scolaire dans un plan libre transparent qui s’organise autour de quatre patios. La typologie du bâtiment a été pensée de manière à pouvoir être adaptée dans le temps pour répondre à de nouveaux besoins programmatiques.
L’escalier principal joue un rôle majeur dans le projet. Il relie les différents niveaux de manière spectaculaire et propose des vues sur les différents niveaux. Cet élément s’organise en « cascade » et permet de relier le foyer central aux niveaux supérieurs. Cet élément se connecte avec les espaces de circulation et de détente organisés ponctuellement à chaque niveau. Pour faciliter les déplacements des élèves et améliorer la fluidité verticale, trois cages d’escaliers supplémentaires sont positionnées en façade de chaque côté du bâtiment.
La façade du bâtiment exprime logiquement le concept d’empilement, la structure et la mixité du programme. Le projet utilise une peau composée de verre et des éléments massifs horizontaux qui proposent une lecture uniforme. Les horizontales reposent sur des nervures structurelles de hauteurs variables selon les besoins spécifiques de chaque programme. Ce principe permet ainsi de répondre simplement aux grandes portées des salles de gymnastique et de l’aula en développant une hauteur de sommiers plus importante. La transparence de la façade permet de laisser entrevoir les activités internes au bâtiment.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchis Estruch, Marina Esguerra Laudo
Le programme du concours a été retranscrit dans ce projet par le biais d’un concept architectural fort misant sur une haute qualité architecturale et spatiale. Les différents espaces du projet sont disposés en plan et en coupe à la façon d’une agglomération de cellules.
Ce processus d’assemblage permet de réduire considérablement le volume bâti. La toiture bénéficie également de ce concept afin de devenir la cinquième façade.
Le rez-de-chaussée est conçu comme un espace fluide, ouvert sur le contexte. Composé de boites de services structurelles et de linteaux qui articulent les espaces, cette organisation permet de bien définir les différentes zones tout en maintenant des relations visuelles entre chacune d’elles.
L’étage développe un concept architectural différent formé d’un assemblage de chambres. Cette organisation permet de distinguer chaque espace en leurs octroyant des atmosphères singulières.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Mathilde Loiseau, Laura Sanchis Estruch, Solange Piccard
Baumanagement: Tekhné SA
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Landschaftarchitetktur: Atelier Descombes Rampini SA
Le périmètre, pour le concours du nouveau groupe scolaire s’inscrit dans un ensemble fortement bâti formé, à la fois, par des futurs bâtiments aux volumétries imposantes et des édifices existants. Les volumes du contexte et la situation particulière du périmètre à l’intérieur de l’îlot influencent fortement le caractère du bâtiment.
L’implantation du bâtiment génère deux espaces libres. Un espace plus urbain défini conjointement avec la tour à l’échelle du quartier et un deuxième à caractère plus introverti dédié au programme scolaire. Le projet souhaite donc, à travers sa typologie, relier ces deux espaces. Ce principe est renforcé par le concept générateur du projet qui divise le plan en deux afin de créer un espace perméable, horizontal et vertical à la fois.
Le plan du projet est organisé autour du grand espace transparent qui est une extension horizontale des aménagements extérieurs. Pour renforcer cette idée, les deux entrées principales du bâtiment sont mises en évidence avec deux préaux couverts. L’espace central de l’édifice est le cœur du bâtiment. En plus de distribuer l’ensemble du bâtiment verticalement, il apporte de la lumière et relie l’ensemble du programme.
Chaque niveau est sectorisé en deux parties autour du vide central. Les salles de classe sont organisées par groupes de quatre et libèrent un espace polyvalent central de rencontre. Cet espace est baigné de lumière naturelle et propose des vues sur le contexte, mais aussi vers l’espace commun central.
La partie centrale du plan reçoit un programme spécial, disponible pour l’ensemble du bâtiment tels que ateliers et autres espaces communs.
En plus des deux places proposées au niveau du rez, un espace de jeux sur la toiture est accessible aussi bien par les élèves que par les habitants du quartier et offre l’opportunité d’un lieu d’activités d’exception.
L’enveloppe du projet propose de mettre en évidence l’organisation interne du projet. Ainsi les lignes horizontales du bâtiment sont mises en valeur et complétées par les lignes verticales des salles centrales. Pour accentuer la plasticité du bâtiment et proposer une lecture simple, le projet prévoit l’utilisation de deux matériaux pour l’enveloppe: le béton pour la structure et le verre comme remplissage. Les coursives renforcent l’élégance de ce bâtiment tout en accentuant son caractère urbain. Le niveau de la toiture reprend la trame de la façade et propose une grille sur laquelle des plantes grimpantes pourront se développer.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Laura Sanchis Estruch
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Le site s’inscrit dans le centre urbain de la ville de Lausanne. Proche du centre-ville et de la gare, la parcelle bénéficie toutefois d’un dégagement visuel sur le lac Léman.
Le projet propose une implantation sur la partie sud-ouest du site en contre-bas, afin de mettre en valeur le dégagement offert par cette parcelle, tout en adoptant une posture résolument urbaine, à l’échelle de la ville de Lausanne.
Le volume émergent, composé de six arêtes, ne définit pas de façade principale, mais plutôt une multitude de relations avec le contexte environnant. Avec cette forme, chacune des entrées est accessible sur une façade qui lui est propre, à un niveau indépendant.
Son identité pavillonnaire visible depuis le plateau et s’inspirant de bâtiments présents dans le site, contraste avec la vision que l’on se fait de l’édifice depuis l’avenue du Belvédère
Le plan s’organise comme un mouvement continu atour d’un noyau central depuis lequel de multiples points de contacts avec l’extérieur sont possibles, qu’ils soient physiques ou visuels.
Cet espace central comprend deux escaliers sculpturaux qui tournent autour d’un vide baigné de lumière naturelle. Les espaces d’enseignement tels que les salles de classe, sont proposés en périphérie du projet et rayonnent autour du vide central.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Mathilde Loiseau, Julien Graf, Laura Sanchis Estruch
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
Le programme est organisé dans un seul volume très compact en dialogue avec les autres bâtiments du complexe scolaire. Pour préserver la configuration existante, le nouvel édifice s'inscrit dans la partie nord du site et vient ainsi fermer l'ensemble.
Le bâtiment, de forme carrée, s’érige perpendiculaire et en retrait par rapport à la salle de sport, se mettant en relation avec la salle de gymnastique à travers le préau couvert venant ainsi renforcer son entrée.
L’organisation du bâtiment dans une forme orthogonale, le carré, permet de maximiser l’orientation vers le sud-ouest et la vue sur le paysage.
Le rez-de-chaussée se caractérise par un socle en contact avec le terrain accueillant l'entrée et les vestiaires. Le deuxième niveau est conçu comme un plan libre, permettant d’organiser librement les deux bassins, ainsi que les espaces de détente.
Avec la zone des bassins au niveau supérieur, les utilisateurs sont mis à l'écart de la rue et du programme de l'école sans renoncer aux vues sur le paysage et l'orientation.
Les noyaux structuraux contenant les services aux étages sont conçus comme une structure habitée. Leur position en façade permet d’orienter les dégagements visuels de chaque bassin vers un angle différent du bâtiment, ouvrant sur un paysage spécifique.
La toiture génère la singularité du bâtiment, pensée comme une couverture unitaire permettant d’unifier les différents bassins d’un seul geste. Elle est composée de poutres en bois bi-directionnelles qui génèrent un dispositif de lumière zénithale pour apporter une lumière diffuse dans les bassins. Ces éléments qui la composent serviront également à l’acoustique du bâtiment ainsi que pour passer les installations techniques à l’intérieur.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Pieràngela Humet Pujolà
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
HLKSE-Planer: Energestion SA, Ingénieurs conseils SIA, Zanetti Ingénieurs-Conseils
Der Neubau fungiert als Abschluss gegen das Terrain nach Südwesten. Die Nordost-Fassade wird als Hauptfassade im Beziehung mit dem Aussenraum ausgebildet.
Die reduzierte Erscheinung des Gebäudes widerspiegelt sowohl die eine einfache Infrastrukturbaute als auch ein gewisses Mass an Repräsentativität.
Der Neubau fungiert als Abschluss gegen das Terrain nach Südwesten. Die Nordost-Fassade wird als Hauptfassade im Beziehung mit dem Aussenraum ausgebildet.
Die reduzierte Erscheinung des Gebäudes widerspiegelt sowohl die eine einfache Infrastrukturbaute als auch ein gewisses Mass an Repräsentativität
Zur Konzeption der Struktur wird eine Kohärenz mit dem architektonischen Konzept angestrebt. Der Sockel und die Haupträger der Sporthalle werden in Beton, die Sekundärstruktur als Holzkonstruktion geplant.
Die exaltierte Form des neuen Volumens ist durch das Konzept der Hallentrennenwände geprägt. Die Struktur, Hubtechnik und Raum für die Hubwände bildet sich nach aussen ab und wird übersteigert, um auch weitere Elemente aufzunehmen.
Diese Bügel fungieren als vertikale Verbinder durch alle Geschosse.
Cristina Gonzalo Nogués, Markus Weck, Marco Neri mit:
Valentin Schmid
Bauingenieur: Muttoni et Fernández, Ingénieurs Conseils SA
HLKS-Planer: Eicher+Pauli AG
E-Planer: Enerpeak AG
GNWA - Gonzalo Neri & Weck Architekten GmbH
Förlibuckstrasse 10
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